AUSRÜSTUNG  
 

KISS-Prinzip
Das so genannte KISS-Prinzip ("Keep it simple and stupid!") bei Instandhaltung und Ausrüstung eines seegängigen Schiffes ist für mich in mehrerlei Hinsicht vorrangig:
1. Einfache und praktikable Lösungen sind zumeist zuverlässig und damit ein Sicherheitsfaktor.
2. Technische Mängel sind im Schadensfall in der Regel leichter zu beheben.
3. Der finanzielle Aufwand ist im Vergleich zu HiTech-Lösungen bedeutend geringer.

 
 
Funktionalität - Sicherheit - Ästhetik
Speziell wenn es gilt, ein klassisches Schiff wie die ANIMA zweifellos eines ist, nicht nur hinsichtlich Funktionalität und Sicherheit sondern auch Ästhetik entsprechend auszurüsten, kommt man in vielen Fällen nicht ohne Kompromisse aus. Diese Prämissen zu erfüllen ist auch eine gewisse Herausforderung bei der Planung und Durchführung der fortlaufenden Veränderungen, Verbesserungen und Adaptionen in den zahlreichen Bereichen der nautischen Ausstattung.
 
  Beispiele für das KISS-Prinzip auf der ANIMA:
1. Frisch- und Salzwasserfusspumpen, keine elektrischen Pumpen
2. Antrieb durch marinisierten jahrzehntelang bewährten Dieselmotor aus dem Kfz-Bereich
3. Dieseltankanzeige durch Sichtschläuche
4. Händische, robuste Ankerwinde
5. Elektrik möglichst ohne Elektronik (z.B. Zwei Lichtmaschinen für zwei Stromkreise)
 
  Sicherlich bleiben Bequemlichkeit oder gar Luxus da manchmal unberücksichtigt. Dennoch kann die ANIMA durchaus als gemütlich und sicher bezeichnet und vor allem auch wie folgt beschrieben werden:
Ein Schiff mit Charakter!
 
     
 
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